Chief Financial Officer von Electronic Arts, Blake Jorgensen hat während einer Rede auf der Morgan Stanley Technology, Media, and Telecom Conference bekanntgegeben, dass sie in der Zukunft alle Spiele auf Mikrotransaktionen setzen werden.

Electronic Arts experimentiert mit Mikrotransaktionen und Digitalinhalten schon seit einiger Zeit herum. Zuletzt hatte man bei Dead Space 3 Mikrotransaktionen eingebaut, die es ungeduldigen Spielern unter anderem erlaubt, Ressourcen zu erwerben, die dann für den Waffenbau verwendet werden können. Das Thema stieß auf ein nicht sonderlich positives Echo. Dennoch will EA daran festhalten und das Geschäft sei heute noch profitabler, denn man müsse keine Zwischenhändler mehr einschalten. Via Origin und seinem Backend ist die Zahlungsabwicklung komplett in der Hand des Publishers.

"Das nächste und viel größere Stück [unseres Geschäfts] sind Mikrotransaktionen in Spielen", sagte Blake Jorgensen, Chief Financial Officer bei EA, auf der Morgan Stanley Technology, Media & Telecom Conference. "Wir bauen die Möglichkeit in all unsere Spiele ein, im Verlauf für Dinge zu bezahlen, entweder um auf ein höheres Level zu kommen oder um einen neuen Charakter, einen Truck, eine Waffe oder was auch immer zu kaufen."