Highlights der gamescom 2012
Viele Neuheiten gab es in brütend heißen Köln zwar nicht, doch vor allem Sony und Capcom haben mit starken Titeln überrascht. Wir werfen einen Blick auf die Spiele, welche uns auf der gamescom 2012 am meisten beeindruckt haben.
Platz 10: Lilly looking through
Der kleine Entwickler Geeta Games aus San Francisco wagt eine Zeitreise: Im erfolgreich finanzierten Kickstarter-Geheimtipp "Lilly looking through" erforscht die Protagonistin auf kindlich-naive Weise ihre zauberhaft gezeichnete Umgebung. Eine Besonderheit des klassischen Adventures sind die cleveren Zeiträtsel: Setzt Lilly sich eine Brille auf, kann sie Dinge wie eine geheimnisvolle Maschine in der Vergangenheit manipulieren, um so die Gegenwart zu verändern.
Platz 9: DMC Devil May Cry
Die größte Frage war: Kämpft der neue Dante so behände wie sein früheres Alter Ego? Die Antwort ist: ja! Er hat sogar dazu gelernt und kann zahlreiche Angriffsmöglichkeiten geschickt kombinieren. In Köln zeigte sich schließlich, dass der schicke Todestanz mehr als eine Zirkusnummer ist, denn viele verschiedene Gegner verlangen den cleveren Einsatz der richtigen Technik - mit stupiden Knopfdrucktiraden sind sie nicht zu besiegen. Ein Fest für Kampfkünstler!
Platz 8: Hitman: Absolution
Lautloses Schleichen, eine filmische Inszenierung und schier unendliche Lösungswege für jede Situation, notfalls gar Gewalt: Wo Thief auf sich warten lässt, Splinter Cell den Weg des schnellen Panthers geht und Snake offenbar den Ruhestand genießt, hält Agent 47 die Fahne der klassischen Stealth-Action hoch. In Köln war zwar wenig Neues zu sehen - wir fiebern dem Antihelden aber nach wie vor mit Spannung entgegen!
Platz 7: XCOM: Enemy Unknown
Unser Testspiel in Köln bestätigte, dass auch der Mehrspielerpart von XCOM: Enemy Unknown rockt! Auf der gamescom entfalteten sich schnelle, aber dennoch taktische Gefechte. Es war nur die kleine Karte eines einzelnen Hauses - trotzdem mussten wir uns nach einer halben Stunde auf ein Unentschieden einigen. Wenn das Team auf jeweils drei Kämpfer dezimiert ist, schmeckt jeder Verlust besonders bitter, jeder Treffer dafür umso süßer.
Platz 6: Dishonored
Auf der gamescom zeigte sich Bethesdas Mischung aus Schleichen und Action von einer neuen Seite. Um das Ziel eines Attentats aufzuspüren, muss Corvo Atano nämlich wie ein Detektiv vorgehen: Er kann den Namen seines Opfers in Erfahrung bringen und welches Kleid sie trägt, er kann ihren Liebhaber aufspüren oder Vorlieben wie ihre Liebe zur Musik in Erfahrung bringen. Und er kann diese Informationen nutzen, um sie in eine Falle zu locken, sie entweder zu töten, bewusstlos zu schlagen oder gar dazu zu überreden, einen geheimen Treffpunkt aufzusuchen
Platz 5: Beyond: Two Souls
David Cage brachte nur ein Making-of nach Köln mit, doch das gewährte immerhin einen Blick hinter die Technik der beeindruckenden Gesichts-Animationen. Falls sich der Heavy-Rain-Schöpfer nicht mit der langen Lebensspanne verzettelt, könnte die Geschichte um Jodie und ihren Geist erzählerisch unheimlich stark werden.
Platz 4: The Last of Us
Auch Naughty Dog zeigte nur bekannte Szenen, unsere Vorfreude ist aber nach wie vor ungebrochen. In einem Bericht vom Drehort konnten wir begutachten, wie viel Sorgfalt Naughty Dog in die Inszenierung steckt. Wenn sich der Überlebenskampf so spannend gestaltet, wie es auf der E3 den Eindruck machte, gibt es ein echtes Survival-Highlight.
Platz 3: Total War: Rome II
Für den dritten Teil von Total War verspricht Creative Assembly, alles noch viel größer, hübscher und besser zu machen. Und tatsächlich: Die Dimension der in Köln präsentierten Schlacht und die raffinierten Ereignisse wirkten bereits atemberaubend - vor allem durch die Kombination aus See- und Landgefechten vor traumhafter Kulisse.
Platz 2: Puppeteer
Sony zauberte in Köln eine ganze Reihe kreative Neuankündigungen aus dem Hut. Die charmanteste war Puppeteer: Im wunderhübsch beleuchteten 2D-Plattformer von Gavin Moore erwachen die Hintergründe zum Leben. Wie im japanischen Bunraku-Figurentheater klappt alle paar Minuten eine neue Kulisse ins Bild und der Held wird in eine andere Situation versetzt.
Platz 1: Remember Me
Die größte Überraschung der gamescom? Ganz klar das futuristische Action-Adventure von Capcom. Es kam aus dem Nichts und weckte mit seiner Gedankenjägerin, die in Erinnerungen wühlt, umgehend die Neugier. Stilistisch erinnert das Ganze an eine Mischung aus Bladerunner und Matrix. Wir haben es zwar in Köln nicht selbst spielen können, aber die ersten Spielszenen zwischen Erkundung und Infiltration haben uns überzeugt.
Platz 10: Lilly looking through
Der kleine Entwickler Geeta Games aus San Francisco wagt eine Zeitreise: Im erfolgreich finanzierten Kickstarter-Geheimtipp "Lilly looking through" erforscht die Protagonistin auf kindlich-naive Weise ihre zauberhaft gezeichnete Umgebung. Eine Besonderheit des klassischen Adventures sind die cleveren Zeiträtsel: Setzt Lilly sich eine Brille auf, kann sie Dinge wie eine geheimnisvolle Maschine in der Vergangenheit manipulieren, um so die Gegenwart zu verändern.
Platz 9: DMC Devil May Cry
Die größte Frage war: Kämpft der neue Dante so behände wie sein früheres Alter Ego? Die Antwort ist: ja! Er hat sogar dazu gelernt und kann zahlreiche Angriffsmöglichkeiten geschickt kombinieren. In Köln zeigte sich schließlich, dass der schicke Todestanz mehr als eine Zirkusnummer ist, denn viele verschiedene Gegner verlangen den cleveren Einsatz der richtigen Technik - mit stupiden Knopfdrucktiraden sind sie nicht zu besiegen. Ein Fest für Kampfkünstler!
Platz 8: Hitman: Absolution
Lautloses Schleichen, eine filmische Inszenierung und schier unendliche Lösungswege für jede Situation, notfalls gar Gewalt: Wo Thief auf sich warten lässt, Splinter Cell den Weg des schnellen Panthers geht und Snake offenbar den Ruhestand genießt, hält Agent 47 die Fahne der klassischen Stealth-Action hoch. In Köln war zwar wenig Neues zu sehen - wir fiebern dem Antihelden aber nach wie vor mit Spannung entgegen!
Platz 7: XCOM: Enemy Unknown
Unser Testspiel in Köln bestätigte, dass auch der Mehrspielerpart von XCOM: Enemy Unknown rockt! Auf der gamescom entfalteten sich schnelle, aber dennoch taktische Gefechte. Es war nur die kleine Karte eines einzelnen Hauses - trotzdem mussten wir uns nach einer halben Stunde auf ein Unentschieden einigen. Wenn das Team auf jeweils drei Kämpfer dezimiert ist, schmeckt jeder Verlust besonders bitter, jeder Treffer dafür umso süßer.
Platz 6: Dishonored
Auf der gamescom zeigte sich Bethesdas Mischung aus Schleichen und Action von einer neuen Seite. Um das Ziel eines Attentats aufzuspüren, muss Corvo Atano nämlich wie ein Detektiv vorgehen: Er kann den Namen seines Opfers in Erfahrung bringen und welches Kleid sie trägt, er kann ihren Liebhaber aufspüren oder Vorlieben wie ihre Liebe zur Musik in Erfahrung bringen. Und er kann diese Informationen nutzen, um sie in eine Falle zu locken, sie entweder zu töten, bewusstlos zu schlagen oder gar dazu zu überreden, einen geheimen Treffpunkt aufzusuchen
Platz 5: Beyond: Two Souls
David Cage brachte nur ein Making-of nach Köln mit, doch das gewährte immerhin einen Blick hinter die Technik der beeindruckenden Gesichts-Animationen. Falls sich der Heavy-Rain-Schöpfer nicht mit der langen Lebensspanne verzettelt, könnte die Geschichte um Jodie und ihren Geist erzählerisch unheimlich stark werden.
Platz 4: The Last of Us
Auch Naughty Dog zeigte nur bekannte Szenen, unsere Vorfreude ist aber nach wie vor ungebrochen. In einem Bericht vom Drehort konnten wir begutachten, wie viel Sorgfalt Naughty Dog in die Inszenierung steckt. Wenn sich der Überlebenskampf so spannend gestaltet, wie es auf der E3 den Eindruck machte, gibt es ein echtes Survival-Highlight.
Platz 3: Total War: Rome II
Für den dritten Teil von Total War verspricht Creative Assembly, alles noch viel größer, hübscher und besser zu machen. Und tatsächlich: Die Dimension der in Köln präsentierten Schlacht und die raffinierten Ereignisse wirkten bereits atemberaubend - vor allem durch die Kombination aus See- und Landgefechten vor traumhafter Kulisse.
Platz 2: Puppeteer
Sony zauberte in Köln eine ganze Reihe kreative Neuankündigungen aus dem Hut. Die charmanteste war Puppeteer: Im wunderhübsch beleuchteten 2D-Plattformer von Gavin Moore erwachen die Hintergründe zum Leben. Wie im japanischen Bunraku-Figurentheater klappt alle paar Minuten eine neue Kulisse ins Bild und der Held wird in eine andere Situation versetzt.
Platz 1: Remember Me
Die größte Überraschung der gamescom? Ganz klar das futuristische Action-Adventure von Capcom. Es kam aus dem Nichts und weckte mit seiner Gedankenjägerin, die in Erinnerungen wühlt, umgehend die Neugier. Stilistisch erinnert das Ganze an eine Mischung aus Bladerunner und Matrix. Wir haben es zwar in Köln nicht selbst spielen können, aber die ersten Spielszenen zwischen Erkundung und Infiltration haben uns überzeugt.
lenasun - 22. Aug, 08:07