Electronic Arts hat im vergangenen Geschäftsquartal mit einem Umsatz von zirka 949 Millionen und einem Gewinn von rund 221 Millionen US-Dollar die Prognosen übertroffen.



Verantwortlich für die soliden Zahlen ist laut EA neben einem Schub bei denMobile- und Handheld-Games vor allem die positive Entwicklung im digitalen Download-Geschäft. Hier erzielte der Publisher rund 482 Millionen Umsatz (plus 140 Millionen im Vergleich zum Vorjahr), während das Boxed-Geschäft mangels eines echten Blockbuster-Zugpferds von 592 auf 452 Millionen US-Dollar zurückging.



Der stark wachsende Mobile- / Handheld-Games-Bereich sorgte nach Angaben des Publisher im abgelaufenen Quartal für einen Umsatz von zirka 130 Millionen US-Dollar. Eine gute Performance zeigte dabei das im März an den Start gebrachte Rennspiel Real Racing 3 für iOS, bei dem EA über 45 Millionen Downloads und mehr als zwei Millionen aktive Nutzer pro Tag zählte.



Außerdem war der Publisher mit seiner Fußball-Simulation Fifa 13, die im Digitalbereich für einen Umsatz von 70 Millionen Dollar gut war, besonders erfolgreich - im Herbst dieses Jahres erscheint mit Fifa 14 die Fortsetzung. Gut ging auch der Premium-Ableger von Battlefield 3 mit mehr als vier Millionen aktiven Nutzern sowie der Online-Dienst Origin, der aktuell mehr als 50 Millionen registrierte Nutzer verzeichnet - darunter mit einem Anteil von 22 Millionen fast die Hälfte aus dem Mobile Gaming-Bereich.